Die Solarbranche boomt. Besonders Häuslebauer und Eigenheimbesitzer kommen früher oder später an dem Thema Photovoltaik nicht mehr vorbei. Die Vorteile liegen auf der Hand. Neben der Umwelt die durch erneuerbare Energien nachhaltig geschont wird, profitiert auch der eigene Geldbeutel. Mit modernen Speichersystemen der Röder Solar kann man bis zu 80% seines Strombedarfs durch eine Photovoltaikanlage decken. Und wenn im Sommer mehr Strom produziert wird, kann man ihn an den Netzbetreiber verkaufen.
Bei der Internetrecherche stößt man dann jedoch auf Unmengen von Meinungen und Fakten. Was stimmt und was nicht ist als Solar-Neuling dabei kaum zu unterscheiden. Mit diesem Artikel wollen wir mit unserer knapp 20-Jährigen Erfahrung über gängige Irrtümer aufklären.
Faktencheck:
„Solaranlagen werden fast gar nicht mehr gefördert und lohnen sich deshalb kaum !“
Stimmt und stimmt nicht. Fakt ist, die Einspeisevergütung für überschüssigen Strom sinkt mit jedem Monat um circa 0,1 Cent. Derzeit erhalten Sie aber noch rund 8,6 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde. Viel wichtiger als die Einspeisevergütung, ist die Ersparnis die Sie mit einer Photovoltaikanlage haben. Denn in den letzten Jahren ist der Strompreis um durchschnittlich 6 Prozent pro Jahr angewachsen. Tendenz steigend. Das bedeutet, dass es heutzutage sinnvoll ist, den Strom nicht zu verkaufen, sondern im Haus zu behalten. Dadurch kann der teure Strombezug aus dem Netz minimieren werden. Mit einer Solaranlage der Röder Solar haben sich Ihre Investitionskosten dadurch nach 12 Jahren amortisiert. Das bedeutet 8% Rendite ohne große Risiken, denn gegen Sturmschäden, Diebstahl und Ertragsausfälle sind Sie versichert.
„Wenn das Haus brennt, traut sich die Feuerwehr nicht mein Haus zu löschen !“ –
Weiterhin besteht bei vielen Eigenheimbesitzern die unbegründete Angst, dass die Feuerwehr ein Haus mit Solaranlage auf dem Dach nicht löschen würde. Vielmehr würden sie das brennende Haus kontrolliert abbrennen lassen. Diese Befürchtung fußt darauf, dass man die Spannung der Solaranlage nicht abschalten kann. Doch ganz im Gegenteil. Bereits im Jahr 2010 bekamen Feuerwehren verbindliche Richtlinien zum Umgang mit Photovoltaikanlagen. Zusammengefasst besagen diese, welche Abstände beim Löschen eingehalten werden müssen. Dadurch können die Feuerwehrleute gefahrlos auch die PV-Anlage löschen. Eine ähnliche Richtlinie besteht auch zum Umgang mit Batteriespeichern. Zusätzlich achten wir bei der Röder Solar darauf, die Kabel außen am Haus zu verlegen, damit diese im Brandfall sichtbar sind.
„Ein Dach, welches nach Nord, West oder Ost ausgerichtet ist, lohnt sich nicht für Photovoltaikanlagen !“
Es stimmt, dass eine Südseite am meisten Ertrag liefert. Jedoch macht sie dies um die Mittagszeit, wenn viele auf der Arbeit sind. Ost/West Anlagen, schaffen immerhin circa 80% des Ertrags einer Südseite. Tatsächlich können sie aber morgens und abends, wenn zumeist besonders viel Strom benötigt wird, mehr Leistung erbringen als eine gen Süden ausgerichtete Anlage. Durch Monokristalline Module, die sehr gut mit indirektem Licht umgehen können, ist es sogar oft sinnvoll auch die Nordseiten belegen zu lassen. Wir bei der Röder Solar, setzen ausschließlich auf moderne monokristalline Module. Mit diesem Rechner können Sie den Ertrag Ihres Daches herausfinden.
„Wenn ich den Strom speichere geht eine Menge Energie verloren !“
Um dies zu Beantworten ist es wichtig zu wissen, welchen Speicher man hat. Bei AC gekoppelten Systemen beträgt der Wirkungsgrad tatsächlich nur um die 80%. Da der Strom oft umgewandelt wird, gehen rund 20% des erzeugten Stroms verloren. Diese Systeme werden von der Röder Solar jedoch nur in Ausnahmefällen verbaut. Die von uns verbauten DC-gekoppelten Systeme, wie die BYD Premium Box in Kombination mit dem Fronius Gen24+ hat einen Systemwirkungsgrad von über 96%. Dadurch geht nahezu kein Strom verloren.
Falls Sie weitere Fragen oder Unsicherheiten haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir freuen uns unsere Erfahrung mit Ihnen zu teilen.
Ihr Röder Solar Team.